Unter diesem Motto kamen am 15. Juni insgesamt 70 Personen in Frankfurt zusammen, um in sechs verschiedenen Themenbereichen Ideen zu entwickeln und teilweise konkret auszuarbeiten. Der Kongress war ein bedeutender erster Schritt in Richtung mehr Jugendbeteiligung im hessischen Volleyballsport. Er soll als Plattform für Mitsprache und Mitarbeit im nächsten Jahr wiederholt werden.
Die Einladung richtete sich an Spieler*innen, Trainer*innen und Funktionär*innen. Dadurch kamen am Samstag in den Arbeitsgruppen Personen von unterschiedlichstem Alter zusammen. Ines Prokein, HVV-Vizepräsidentin und Organisatorin der Veranstaltung, zeigte sich erfreut darüber betonte die Wichtigkeit der Jugend-Beteiligung, kombiniert mit der Erfahrung der Älteren.
Als Dankeschön für die Teilnahme wurden am Sonntag verschiedene Aktivitäten angeboten. Darunter zwei Fortbildungen, ein Training mit dem Landestrainer sowie und ein Mixed-Turnier. Stattgefunden haben letztlich eine Fortbildung für Trainer*innen mit Jugend-Schwerpunkt sowie die Trainingseinheit mit den HVV-Landestrainern Dirk Groß und Ennio Giordani. Beide Veranstaltungen kamen sehr gut bei den Teilnehmenden an.
Die gesammelten Ideen sollen nun nach Möglichkeit schrittweise umgesetzt und die Fortschritte regelmäßig überprüft werden. Der Aufbau einer „Ideen- und Kompetenz-Börse“ ist ebenfalls angedacht, um weitere Vorschläge zu sammeln. Dies alles wird einfacher, wenn es gelingt, Mitwirkende für die Bildung verschiedener Arbeitsgruppen zu finden.
Das Feedback zum Kongress war durchweg positiv, insbesondere von den Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 25 Jahren, die sich eine Wiederholung wünschten. Die positive Resonanz zeigt das Interesse und Engagement der Jugend, was eine Fortsetzung und Weiterentwicklung dieses Formats sehr vielversprechend macht.
„Für das erste Mal war der Kongress aus meiner Sicht ein voller Erfolg und der richtige Schritt in die Zukunft. Wir haben oft den Eindruck, es gibt keine Menschen mehr, die sich ehrenamtlich engagieren wollen. Nach der Veranstaltung bin ich mir sicher, dass es vor allem an der Kommunikation untereinander fehlt.“
Ines Prokein, HVV-Vizepräsidentin
An einem weiteren Kongress für 2025 wird bereits geplant, wieder mit verschiedenen Workshops und Möglichkeiten zur Vernetzung für Vereine.